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Mitgift

Warte, warte

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Auf den Straßen, auf den Plätzen,
hört man leise erst, dann laut,
dass ein Untier in der Stadt sei,
Unheil sich zusammenbraut,
ein paar Menschen sind verschwunden,
jäher Schrecken geht nun um
und im letzen Licht des Tages
beten weinend alle Mütter stumm:

Lust erregt ihn, Hunger quält ihn!

Es lauert im Dunkel der Werwolf schon auf dich,
warte, warte nur ein Weilchen,
warte, warte nur auf ihn.
er kauert im Dunkel, er sieht und wittert dich,
warte, warte nur ein Weilchen,
warte, warte nur auf ihn.

Alles um uns bricht zusammen,
Leben ist nicht von Gewicht
und inmitten all der Flammen
kriecht das Monster in das Licht,
beißt sich fest an deiner Kehle,
trinkt dein Blut und wünscht sich sehr,
dass man noch in tausend Jahren
von ihm stäche mit Begehr.

(Lust erregt ihn, Hunger Quält ihn!)

Es lauert im Dunkel der Werwolf schon auf dich,
warte, warte nur ein Weilchen,
warte, warte nur auf ihn.
er kauert im Dunkel, er sieht und wittert dich,
warte, warte nur ein Weilchen,
warte, warte nur auf ihn.

Alle Wölfe und Vampire,
alle Teufel sind nur dies:
Menschen, die die Menschen jagen,
diese Wahrheit ist gewiss

Es lauert im Dunkel der Werwolf schon auf dich ...