Der Schleier fällt, verlass die Schatten.
Ich hab mich so nach dir gesehnt.
Lass mich nicht warten.
Mach die Nacht zum Morgen.
Lass mich befreit sein und geborgen.
Lösch die Erinn’rung in mir aus,
gib meiner Seele ein Zuhaus!
Lass die Welt versinken!
Ich will mit dir im Nichts ertrinken,
mit dir als Feuer auferstehn
und in der Ewigkeit vergeh’n...
Ich weinte, ich lachte,
war mutlos und hoffte neu.
Doch was ich auch machte,
mir selbst blieb ich immer treu.
Die Welt sucht vergebens
den Sinn meines / deines Lebens...
... denn ich gehör...
Du gehörst...
... nur mir!